Giordano Bruno Guerri
Der Historiker, Autor und Journalist Giordano Bruno Guerri kam 1950 in Monticiano (Siena) zur Welt. Sein langer literarischverlegerischer Werdegang beginnt in den 1970er-Jahren mit einer bedeutenden Arbeit über die Ära des Faschismus, gefolgt von zahlreichen Biografien und Abhandlungen (über Goretti, Malaparte, Marinetti oder Van Gogh) sowie der Leitung von Zeitschriften und Tageszeitungen. Seit 2008 ist er Präsident des Museumskomplexes Vittoriale degli Italiani, Gabriele D‘Annunzios letzter Wohnsitz in Gardone Riviera. Diesem widmet sich Guerri in einem umfangreichen bibliografischen Werk mit Bänden wie D’Annunzio. La vita come opera d’arte (Rizzoli, 2023), L’amante guerriero (2008), La mia vita carnale (2013), Disobbedisco (2019) – alle bei Mondadori erschienen. Im Jahr 2023 erschien bei La nave di Teseo Storia del mondo, gefolgt von: Benito. Storia di un italiano (Rizzoli, 2024). Jüngstes in deutscher Übersetzung erschienenes Buch: Zwei arme Schweine auf dem Weg zum Himmel (Ahriman, 1999).