Annalena Benini
Von Zeitungen bis hin zu Büchern, vom Fernsehen zu Literaturfestivals: Die literarische Laufbahn von Annalena Benini verzweigt sich auf nah beieinanderliegenden Feldern, ist veränderlich in ihrem Verlauf und doch stets zielgerichtet. Die erste Abzweigung ist der Journalismus, der sie 2001 zu „ Il Foglio“ bringt, um anschließend die Kulturbeilage „Review“ zu begründen, die sie noch heute verantwortet. Am Kreuzungspunkt mit der Literatur entstehen Autorenporträts, die in La scrittura o la vita (Rizzoli, 2018) gesammelt und in der Sendung „Romanzo italiano“ ausgestrahlt werden, sowie ein Film über Patrizia Cavalli und die Serie Pietre d‘inciampo für Rai Storia. Nach einem Abstecher in die Belletristik mit dem Roman Annalena (Einaudi, 2023), taucht nun eine neue, spannende Weggabelung auf: Salone Internazionale del Libro di Torino. für den Zeitraum von 2024 bis 2026.