Rita Charbonnier
„Ich begann mit vier Jahren zu lesen, mit acht schrieb und tippte ich auf der Schreibmaschine. Und schon in jüngsten jungen Jahren spielte ich Klavier.“ Rita Charbonniers zukünftiger künstlerischer Werdegang hätte sich kaum deutlicher abzeichnen können. Die Schauspielerin und Journalistin des Theatermagazins „Hystrio“ betritt mit La sorella di Mozart (Corbaccio, 2006), ihrem in zwölf Sprachen übersetzten Bestsellerroman, die literarische Bühne. Ihm folgen La strana giornata di Alexandre Dumas (2009) und Le due vite di Elsa (2011, beide bei Piemme). Nachdem sie sich in Figlia del cuore (2020) mit dem Thema Vertrauen auseinandergesetzt hat, verbindet sie in L’amante di Chopin (2023, beide bei Marcos y Marcos erschienen) Musik und Literatur, indem sie die Beziehung zwischen dem polnischen Komponisten und Pianisten und der französischen Schriftstellerin und Dramatikerin George Sand erzählt. Jüngstes in deutscher Übersetzung erschienenes Buch: Mein Liebes Fräulein Mozart (Bblanvalet, 2006).