Giulia Caminito
Giulia Caminito hat eine besondere Beziehung zu Literaturpreisen. Ihre ersten drei Romane wurden nämlich damit überhäuft: Für ihr Erstlingswerk La grande A (Giunti, 2016) erhielt sie den Giovanni Brancati, Berto und Bagutta (Opera Prima), für Un giorno verrà (Bompiani, 2019; Ein Tag wird kommen, Wagenbach) den Fiesole (Under 40) und mit L’acqua del lago non è mai dolce (Bompiani, 2021; Das Wasser des Sees ist niemals süß, Wagenbach) gewann sie schließlich den Premio Campiello, schaffte es auf die Shortlist des Premio Strega und wurde in über 20 Ländern veröffentlicht. Giulia wurde 1988 in Rom geboren, studierte politische Philosophie und ist auch als Herausgeberin tätig. Sie ist Vorstandsmitglied der Società Italiana delle Letterate, Redakteurin des Letterate Magazine und Mitglied des Centro Studi Alma Sabatini, das sich mit Sexismus in der italienischen Sprache befasst. Alle ihre Romane wurden ins Deutsche übersetzt. Ihr neuestes Werk heißt Il male che non c’è (Bompiani, 2024). Jüngstes in deutscher Übersetzung erschienenes Buch: Das große A (Wagenbach, 2024).